Wann haben Sie sich zum letzten Mal eine eigene Meinung gebildet? Kann man das überhaupt?
Die Medien überfluten uns mit Meldungen. Wir sind als mündige Bürger bestrebt, diese Fakten als Ausdruck unserer demokratischen Grundordnung als objektive Berichterstattung oder Information anzusehen. Doch haben Sie sich schon einmal die Mühe gemacht, Meldungen und Informationen der Presse zu hinterfragen, um herauszufinden, ob sich die Versionen der Berichterstatter mit den Fakten der Geschehnisse auch wirklich decken?
Das sollten Sie mal tun!
Sie werden entdecken, dass es weitaus mehr Informationen und vor allem diskrepante Meinungen gibt auf der Welt als manches Blatt oder Portal uns vorgaukeln möchte.
Es gibt aber noch eine andere, weitaus effektivere Möglichkeit, sich Informationen zu verschaffen, aus denen man sich seine wirklich eigene Meinung bilden kann:
schauen Sie sich um auf der Straße! Entwickeln Sie etwas Zivilcourage und lassen Sie sich nicht gleich alles gefallen!
Da gibt es so viele Bekundungen der eigenen Meinung. Da wird aufgefordert, da wird man zum Nachdenken gefordert, dabei gefördert, Wut wird herausbefördert, Gedanken können die erforderlichen Wege gehen, um dann am Ende eine Meinung zu bilden.
Bevor die Welt an der zunehmenden Beschneidung unserer Meinungsfreiheit ein weiteres Mal untergeht und wir strahlend daneben stehen, kann man einige Leuten erstmal getrost verbal eine aufs Maul hauen, sie dazu zwingen, sich endlich zu entscheiden zwischen dem politischen Kalkül, dem „entweder oder- Herumgeeiere“ oder einer klaren Ansage.
Man kann den griesgrämigen, verdrossenen Mitbürgern Mut machen und den anderen deuten, was sie sich können …
Damit lehnt man sich dann mitunter schon mal sehr weit aus dem Fenster.
Kann sein, dass die Staatsmacht dann zukünftig mal heftig zurückschlagen wird. Dann ist es auch egal, ob man grade verliebt ist, dann prügeln sie noch jeden tot, der es wagt, das Maul aufzumachen.
Aber bis dahin:
Werfen Sie sich hinein in die Informationsflut aus Bürgers Mund und holen Sie sich das, was man als mündiger Bürger braucht: Informationen aus erster Hand!